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Pflegeanweisungen
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Pflegeanweisung für Arbeitsplatten aus Naturstein

In Würde alt werden, das soll auch Ihre Küchenarbeitsplatte. Wie alles auf der Welt altern auch Steine; ihre Nutzung verursacht Gebrauchsspuren.
Wenn Sie die Küchenarbeitsplatte niemals nutzen, wird sie noch nach Jahren aussehen wie am Einbautag. Aber ist das wirklich erstrebenswert?
Jede Macke, z.B. verursacht durch einen heruntergefallenen Suppentopf, erzählt eine Geschichte; jeder Fleck, z.B. vom Nagellack am Tag von Omas Goldener Hochzeit, weckt Erinnerungen und bezeugt, dass die Natur keine unfehlbaren Erzeugnisse hervorbringen kann.
Gesteinsporen sind ebenso natürlich wie Hautporen; je nach Art des Gesteins sind sie mal größer und mal kleiner. Sie gehören dazu und stehen und stehen für echte Natürlichkeit.
Nun können Sie das Altern Ihrer Steinplatte zwar nicht verhindern oder stoppen, aber Sie können es durch richtige Reinigung verlangsamen. Hier, extra für Sie zusammengestellt, die wichtigsten „Kosmetika“ und Regeln:

Hartgesteine wie z.B. Granit:

Hartgesteine sind in der Regel säurefest gegenüber sauren Lebensmitteln und was die Entkalkungsfähigkeit mit Aminosulfonsäure betrifft.
Diese Steine sind schnittfest. Ein Messer kann die Oberfläche nicht beschädigen (Ihrem Messer zuliebe empfehlen wir Ihnen ein Brett zu verwenden, denn das Messer wird sonst schnell stumpf. Spitze Gegenstände, wie z. B. eine Messerspitze sollten Sie aber immer vermeiden, da dadurch einzelne Glimmerteile an der Oberfläche ausbrechen können.) Hartgesteine sind gegenüber Kochtemperaturen, die nicht 100 ° C überschreiten, resistent. In Einzelfällen können heiße Töpfe zu Verfärbungen im Stein führen.

Die tägliche Reinigung / Staubentfernung erfolgt am einfachsten mit einem ungefärbten Glasreiniger und einem weichen Mikrofasertuch. Trockene Tücher können in Verbindung mit Sand (Staub) Kratzer hinterlassen, weshalb sie nicht verwendet werden sollten.

Kalkige Verschmutzung

In jedem Haushalt bilden sich kalkhaltige Ablagerungen an allen Flächen, die mit Leitungswasser in Berührung kommen. Je nach Wasserhärte bildet sich früher oder später ein „Schleier“, der sich bei der täglichen Reinigung nicht entfernen lässt. Dann sind oft saure Reinigungsmittel die einzige Lösung.
Aber Vorsicht: Sauer ist nicht sauer! Alle Produkte, die Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure enthalten, sind für Ihre Küchenarbeitsplatte ungeeignet.

Auch die aus ökologischen Gründen beliebte Essigsäure ist alles andere als ungefährlich. Sie ist zwar leicht biologisch abbaubar, aber Essigsäure ist gegenüber Kupfer, Messing, oder ähnliche Materialien äußerst korrosiv. Sie ist sehr leicht flüchtig und kann daher durch Dichtungen, z.B. Armaturen, durchdiffundieren und Schäden verursachen. Auch Natursteine, die bestimmte metallische Verbindungen enthalten können, werden angegriffen.
Aminosulfonsäure ist die beste Chemikalie gegen zu entfernenden Kalk. Sie ist z.B. in Sidol Kalklöser enthalten, der entsprechend verdünnt mit einem Lappen aufgetragen werden sollte. Danach bitte noch mindestens zweimal mit klarem Wasser nachspülen! Nach der Abtrocknung sollten Sie noch einmal mit einem Mikrofasertuch und Glasreiniger über die Fläche gehen.

Fettige Verschmutzung

Achtung: Verwenden Sie niemals Spülmittel oder sogenannte Neutralreiniger, denn in diesen Produkten enthaltene Inhaltsstoffe können sich im Gestein ablagern und dort hässliche Flecken erzeugen!
Den groben Schmutz entfernt man am Besten vorsichtig mit einem Ceranfeldhobel.
Danach reicht es meistens aus, den verschmutzten Bereich mit Glasreiniger einzusprühen und nach einer kurzen Einwirkzeit mit einem Mikrofasertuch nachzuwischen. In den Stein eingedrungenes Fett (Restöl) lässt sich meist mit einer Ölentfernerpaste z.B. Patina Fala entfernen (Anleitung des Herstellers beachten!). Schwierig wird es allerdings, wenn organische Öle zu lange einwirken konnten und verharzt sind. Dann kann unter Umständen ein Schatten zurückbleiben.

Lösemittelhaltige Produkte

Hartgesteine, die nicht imprägniert, resiniert oder gewachst ausgeliefert wurden, sind beständig gegen lösemittelhaltige Reinigungsmitteln, wie z.B. die in Mode gekommenen „Orangenreiniger“. Diese enthalten Orangenterpen mit hoher Fettlösekraft. Benzin, Terpentin oder Aceton sind für die Küche alleine schon aus Gesundheitsgründen nicht zugelassen.
Nachteilig ist aber, dass die Silikonfuge generell durch Lösemittel angegriffen werden können und im schlimmsten Fall sogar enthaltene Farbstoffe in den Stein einziehen können.

Desinfektion

Manchmal muss der Naturstein desinfiziert werden, z.B. wenn Auftauwasser von Geflügel ausgelaufen ist. Bei der Anwendung von Desinfektionsprodukten in der Küche und in der Nähe von unverpackten Lebensmittel sollten Sie immer vorsichtig sein und die Packungshinweise befolgen. Fragen Sie den Hersteller des Mittels, ob es für die Anwendung auf Ihrem Naturstein geeignet ist. Fragen Sie außerdem, ob das Mittel Phosphorsäure enthält, denn die ist bekanntlich für die Natursteinbehandlung ungeeignet.

Ungeeignete Produkte

So wie nicht jeder Deckel zu jedem Topf passt, passt auch nicht jedes Reinigungsmittel zu Ihrem Stein. Gänzlich ungeeignet sind hochalkalische Produkte, die Natron- oder Kalilauge enthalten, wie z.B. Backofenreiniger, Rohrreiniger oder Grillreiniger. Auch Scheuermilch können unliebsame Kratzer hinterlassen. Hässliche Kratzer kann auch der Einsatz von Scheuerschwämmen verursachen, denn in den Kunststofffasern sind Schleifmittel eingebettet, die Ihren Stein ebenso verkratzen können, wie Fensterglas.


Pflegeanweisung für Arbeitsplatten aus Keramik

Keramik

Keramik ist heute mehr als Geschirr, Vasen und Fliesen. Keramische Werkstoffe werden vor allem wegen ihrer hohen Verschleißfestigkeit, ihrer Temperaturbeständigkeit, ihrer großen Härte bei niedrigem Gewicht, ihrer Maßhaltigkeit und anderer vorteilhafter Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt.
Bekannte Beispiele sind in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Formel 1.
Hitzeschilde aus keramischen Kacheln, bewahren Raumfahrzeuge beim Eintritt in die Erdatmosphäre vor dem Verglühen.
Bremsscheiben aus Keramik widerstehen den enormen Hitzebelastungen der Bremsaggregate beim Bremsvorgang in Formel 1 Rennwagen.

Kratz- und Schnittfestigkeit

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, gehört Keramik zu den derzeit härtesten Oberflächen. In der Mohshärteskala findet man Keramik in der Gruppe 8.
Härter ist nur noch Korund (9) oder Diamant (10).
Haushaltsübliche Gegenstände können dieser Oberfläche nichts anhaben.
Wir empfehlen jedoch bei Schneidarbeiten und stark mechanischen Belastungen die Verwendung von geeigneten Untersetzern.
So verhinder Sie sehr schwer zu entfernenden Metallabrieb und das Stumpfwerden Ihrer Messer.

Fleckenbeständigkeit

Die keramische Oberfläche ist nicht porös bzw. offenporig. Verunreinigungen die durch farbstoffhaltige Flüssigkeiten entstehen, sind bei der Keramikarbeitsplatte nicht möglich. Damit sind die Arbeitspplatten mit Keramikoberfläche eine optimale Lösung für Küchenarbeitsplatten da sie den Strapazen ohne zusätzlicher Pflege standhalten.

Hitzebständigkeit

Die bei der Herstellung der Keramikoberfläche notwendigen Temperaturen von ca. 800° C machen die Keramik uneingeschränkt hitzebeständig.
Um jedoch thermische Schocksituationen zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung von geeigneten Untersetzern.
So vermeiden Sie Rissbildungen oder Farbveränderungen.

Säurebeständigkeit

Die Keramikoberfläche widersteht organischen und anorganischen Lösungsmitteln und ist somit im besonderen Maße säurebeständig. Besonders aggressive Substanzen wie z.B. Flurwasserstoffoder Flusssäure können dennoch die Oberfläche beschädigen.

Hygienisch

Keramik ist nicht porös, deshalb können keine Substanzen aufgenommen werden. Wie bei Geschirr oder Porzellan treten keinerlei Schadstoffe aus. Damit ist die Keramik ein idealer Werkstoff für Küchenarbeitsplatten.

Tägliche Pflege

Zur täglichen Pflege genügen ein feuchtes Tuch und ein neutrales Reinigungsmittel, wie Glasreiniger.
Stark scheuernde oder bleichende Mittel sind nicht zu empfehlen.

Hartnäckige Flecken

Besonders hartnäckige Flecken können mit Haushaltsmitteln und mit Hilfe eines Scheuerschwamms entfernt werden. Verwenden Sie bitte die weiche Seite des Scheuerschwamms um eine Veränderung des Oberflächenglanzgrades zu vermeiden.

Ablagerungen

Eingetrocknete Lebensmittelreste, Kaugummi, Nagellack, getrocknete Farbe oder ähnliche Substanzen entfernen Sie bitte zunächst mit einem Kunststoffschaber.
Metallabrieb können Sie mit Scheuermilch und Scheuerschwamm (weiche Seite) entfernen. Reinigen Sie die Arbeitsplatte danach gründlich mit Wasser.
Fett, Öl und Wachs können mit Lösungsmittel entfernt werden. Um Schlieren zu vermeiden, ist immer eine gründliche rückstandsfreie Reinigung notwendig.


Pflegeanweisung für Arbeitsplatten aus Quarzkomposite

Sorgenfreie Pflege

Unsere Oberflächen bleiben mit einem minimalen Aufwand über Jahre dauerhaft glänzend und schön. Warmes Wasser und ein Tropfen mildes Reinigungsmittel reichen zur täglichen Pflege aus. Noch ein Vorteil: Quarzkomposit muss nicht imprägniert werden.

Wärmebeständigkeit

Schützen Sie die Quarzkomposit-Oberflächen vor hohen Temperaturen - nutzen Sie hierfür bitte einen Untersetzer.

Entfernen Sie sogar hartnäckige Flecken ganz leicht

Die unvermeidlichen Flecken im Laufe des Lebens lassen sich normalerweise ganz mühelos mit Wasser und Seife entfernen. Hartnäckige Flecken können mit einem Spatel oder einem kratzfreien Reinigungsschwamm entfernt werden.

Was man nicht benutzen sollte

Die Quarz Oberflächen können, wie andere Oberflächen auch, von starken Chemikalien und Lösungsmitteln angegriffen werden. Bitte verzichten Sie bei Ihrer täglichen Reinigung auf Scheuermittel und andere aggressive Reiniger. Wenn Quarzkomposit mit einem nicht empfohlenen Produkt in Kontakt kommt, spülen Sie die Oberfläche gründlich mit klarem Wasser ab.

Wir sind für Sie da

Es ist ganz leicht, die Oberflächen so perfekt wie bei ihrem Einbau zu erhalten.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie für Ihr Anliegen keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort.

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In Würde alt werden, das soll auch Ihre Küchenarbeitsplatte. Wie alles auf der Welt altern auch Steine; ihre Nutzung verursacht Gebrauchsspuren.
Wenn Sie die Küchenarbeitsplatte niemals nutzen, wird sie noch nach Jahren aussehen wie am Einbautag. Aber ist das wirklich erstrebenswert?
Jede Macke, z.B. verursacht durch einen heruntergefallenen Suppentopf, erzählt eine Geschichte; jeder Fleck, z.B. vom Nagellack am Tag von Omas Goldener Hochzeit, weckt Erinnerungen und bezeugt, dass die Natur keine unfehlbaren Erzeugnisse hervorbringen kann.
Gesteinsporen sind ebenso natürlich wie Hautporen; je nach Art des Gesteins sind sie mal größer und mal kleiner. Sie gehören dazu und stehen und stehen für echte Natürlichkeit.
Nun können Sie das Altern Ihrer Steinplatte zwar nicht verhindern oder stoppen, aber Sie können es durch richtige Reinigung verlangsamen. Hier, extra für Sie zusammengestellt, die wichtigsten „Kosmetika“ und Regeln:

Hartgesteine wie z.B. Granit:

Hartgesteine sind in der Regel säurefest gegenüber sauren Lebensmitteln und was die Entkalkungsfähigkeit mit Aminosulfonsäure betrifft.
Diese Steine sind schnittfest. Ein Messer kann die Oberfläche nicht beschädigen (Ihrem Messer zuliebe empfehlen wir Ihnen ein Brett zu verwenden, denn das Messer wird sonst schnell stumpf. Spitze Gegenstände, wie z. B. eine Messerspitze sollten Sie aber immer vermeiden, da dadurch einzelne Glimmerteile an der Oberfläche ausbrechen können.) Hartgesteine sind gegenüber Kochtemperaturen, die nicht 100 ° C überschreiten, resistent. In Einzelfällen können heiße Töpfe zu Verfärbungen im Stein führen.

Die tägliche Reinigung / Staubentfernung erfolgt am einfachsten mit einem ungefärbten Glasreiniger und einem weichen Mikrofasertuch. Trockene Tücher können in Verbindung mit Sand (Staub) Kratzer hinterlassen, weshalb sie nicht verwendet werden sollten.

Kalkige Verschmutzung

In jedem Haushalt bilden sich kalkhaltige Ablagerungen an allen Flächen, die mit Leitungswasser in Berührung kommen. Je nach Wasserhärte bildet sich früher oder später ein „Schleier“, der sich bei der täglichen Reinigung nicht entfernen lässt. Dann sind oft saure Reinigungsmittel die einzige Lösung.
Aber Vorsicht: Sauer ist nicht sauer! Alle Produkte, die Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure enthalten, sind für Ihre Küchenarbeitsplatte ungeeignet.

Auch die aus ökologischen Gründen beliebte Essigsäure ist alles andere als ungefährlich. Sie ist zwar leicht biologisch abbaubar, aber Essigsäure ist gegenüber Kupfer, Messing, oder ähnliche Materialien äußerst korrosiv. Sie ist sehr leicht flüchtig und kann daher durch Dichtungen, z.B. Armaturen, durchdiffundieren und Schäden verursachen. Auch Natursteine, die bestimmte metallische Verbindungen enthalten können, werden angegriffen.
Aminosulfonsäure ist die beste Chemikalie gegen zu entfernenden Kalk. Sie ist z.B. in Sidol Kalklöser enthalten, der entsprechend verdünnt mit einem Lappen aufgetragen werden sollte. Danach bitte noch mindestens zweimal mit klarem Wasser nachspülen! Nach der Abtrocknung sollten Sie noch einmal mit einem Mikrofasertuch und Glasreiniger über die Fläche gehen.

Fettige Verschmutzung

Achtung: Verwenden Sie niemals Spülmittel oder sogenannte Neutralreiniger, denn in diesen Produkten enthaltene Inhaltsstoffe können sich im Gestein ablagern und dort hässliche Flecken erzeugen!
Den groben Schmutz entfernt man am Besten vorsichtig mit einem Ceranfeldhobel.
Danach reicht es meistens aus, den verschmutzten Bereich mit Glasreiniger einzusprühen und nach einer kurzen Einwirkzeit mit einem Mikrofasertuch nachzuwischen. In den Stein eingedrungenes Fett (Restöl) lässt sich meist mit einer Ölentfernerpaste z.B. Patina Fala entfernen (Anleitung des Herstellers beachten!). Schwierig wird es allerdings, wenn organische Öle zu lange einwirken konnten und verharzt sind. Dann kann unter Umständen ein Schatten zurückbleiben.

Lösemittelhaltige Produkte

Hartgesteine, die nicht imprägniert, resiniert oder gewachst ausgeliefert wurden, sind beständig gegen lösemittelhaltige Reinigungsmitteln, wie z.B. die in Mode gekommenen „Orangenreiniger“. Diese enthalten Orangenterpen mit hoher Fettlösekraft. Benzin, Terpentin oder Aceton sind für die Küche alleine schon aus Gesundheitsgründen nicht zugelassen.
Nachteilig ist aber, dass die Silikonfuge generell durch Lösemittel angegriffen werden können und im schlimmsten Fall sogar enthaltene Farbstoffe in den Stein einziehen können.

Desinfektion

Manchmal muss der Naturstein desinfiziert werden, z.B. wenn Auftauwasser von Geflügel ausgelaufen ist. Bei der Anwendung von Desinfektionsprodukten in der Küche und in der Nähe von unverpackten Lebensmittel sollten Sie immer vorsichtig sein und die Packungshinweise befolgen. Fragen Sie den Hersteller des Mittels, ob es für die Anwendung auf Ihrem Naturstein geeignet ist. Fragen Sie außerdem, ob das Mittel Phosphorsäure enthält, denn die ist bekanntlich für die Natursteinbehandlung ungeeignet.

Ungeeignete Produkte

So wie nicht jeder Deckel zu jedem Topf passt, passt auch nicht jedes Reinigungsmittel zu Ihrem Stein. Gänzlich ungeeignet sind hochalkalische Produkte, die Natron- oder Kalilauge enthalten, wie z.B. Backofenreiniger, Rohrreiniger oder Grillreiniger. Auch Scheuermilch können unliebsame Kratzer hinterlassen. Hässliche Kratzer kann auch der Einsatz von Scheuerschwämmen verursachen, denn in den Kunststofffasern sind Schleifmittel eingebettet, die Ihren Stein ebenso verkratzen können, wie Fensterglas.


Pflegeanweisung für Arbeitsplatten aus Keramik

Keramik

Keramik ist heute mehr als Geschirr, Vasen und Fliesen. Keramische Werkstoffe werden vor allem wegen ihrer hohen Verschleißfestigkeit, ihrer Temperaturbeständigkeit, ihrer großen Härte bei niedrigem Gewicht, ihrer Maßhaltigkeit und anderer vorteilhafter Eigenschaften in vielen Bereichen eingesetzt.
Bekannte Beispiele sind in der Luft- und Raumfahrt sowie in der Formel 1.
Hitzeschilde aus keramischen Kacheln, bewahren Raumfahrzeuge beim Eintritt in die Erdatmosphäre vor dem Verglühen.
Bremsscheiben aus Keramik widerstehen den enormen Hitzebelastungen der Bremsaggregate beim Bremsvorgang in Formel 1 Rennwagen.

Kratz- und Schnittfestigkeit

Wie bereits in der Einleitung beschrieben, gehört Keramik zu den derzeit härtesten Oberflächen. In der Mohshärteskala findet man Keramik in der Gruppe 8.
Härter ist nur noch Korund (9) oder Diamant (10).
Haushaltsübliche Gegenstände können dieser Oberfläche nichts anhaben.
Wir empfehlen jedoch bei Schneidarbeiten und stark mechanischen Belastungen die Verwendung von geeigneten Untersetzern.
So verhinder Sie sehr schwer zu entfernenden Metallabrieb und das Stumpfwerden Ihrer Messer.

Fleckenbeständigkeit

Die keramische Oberfläche ist nicht porös bzw. offenporig. Verunreinigungen die durch farbstoffhaltige Flüssigkeiten entstehen, sind bei der Keramikarbeitsplatte nicht möglich. Damit sind die Arbeitspplatten mit Keramikoberfläche eine optimale Lösung für Küchenarbeitsplatten da sie den Strapazen ohne zusätzlicher Pflege standhalten.

Hitzebständigkeit

Die bei der Herstellung der Keramikoberfläche notwendigen Temperaturen von ca. 800° C machen die Keramik uneingeschränkt hitzebeständig.
Um jedoch thermische Schocksituationen zu vermeiden, empfehlen wir die Verwendung von geeigneten Untersetzern.
So vermeiden Sie Rissbildungen oder Farbveränderungen.

Säurebeständigkeit

Die Keramikoberfläche widersteht organischen und anorganischen Lösungsmitteln und ist somit im besonderen Maße säurebeständig. Besonders aggressive Substanzen wie z.B. Flurwasserstoffoder Flusssäure können dennoch die Oberfläche beschädigen.

Hygienisch

Keramik ist nicht porös, deshalb können keine Substanzen aufgenommen werden. Wie bei Geschirr oder Porzellan treten keinerlei Schadstoffe aus. Damit ist die Keramik ein idealer Werkstoff für Küchenarbeitsplatten.

Tägliche Pflege

Zur täglichen Pflege genügen ein feuchtes Tuch und ein neutrales Reinigungsmittel, wie Glasreiniger.
Stark scheuernde oder bleichende Mittel sind nicht zu empfehlen.

Hartnäckige Flecken

Besonders hartnäckige Flecken können mit Haushaltsmitteln und mit Hilfe eines Scheuerschwamms entfernt werden. Verwenden Sie bitte die weiche Seite des Scheuerschwamms um eine Veränderung des Oberflächenglanzgrades zu vermeiden.

Ablagerungen

Eingetrocknete Lebensmittelreste, Kaugummi, Nagellack, getrocknete Farbe oder ähnliche Substanzen entfernen Sie bitte zunächst mit einem Kunststoffschaber.
Metallabrieb können Sie mit Scheuermilch und Scheuerschwamm (weiche Seite) entfernen. Reinigen Sie die Arbeitsplatte danach gründlich mit Wasser.
Fett, Öl und Wachs können mit Lösungsmittel entfernt werden. Um Schlieren zu vermeiden, ist immer eine gründliche rückstandsfreie Reinigung notwendig.


Pflegeanweisung für Arbeitsplatten aus Quarzkomposite

Sorgenfreie Pflege

Unsere Oberflächen bleiben mit einem minimalen Aufwand über Jahre dauerhaft glänzend und schön. Warmes Wasser und ein Tropfen mildes Reinigungsmittel reichen zur täglichen Pflege aus. Noch ein Vorteil: Quarzkomposit muss nicht imprägniert werden.

Wärmebeständigkeit

Schützen Sie die Quarzkomposit-Oberflächen vor hohen Temperaturen - nutzen Sie hierfür bitte einen Untersetzer.

Entfernen Sie sogar hartnäckige Flecken ganz leicht

Die unvermeidlichen Flecken im Laufe des Lebens lassen sich normalerweise ganz mühelos mit Wasser und Seife entfernen. Hartnäckige Flecken können mit einem Spatel oder einem kratzfreien Reinigungsschwamm entfernt werden.

Was man nicht benutzen sollte

Die Quarz Oberflächen können, wie andere Oberflächen auch, von starken Chemikalien und Lösungsmitteln angegriffen werden. Bitte verzichten Sie bei Ihrer täglichen Reinigung auf Scheuermittel und andere aggressive Reiniger. Wenn Quarzkomposit mit einem nicht empfohlenen Produkt in Kontakt kommt, spülen Sie die Oberfläche gründlich mit klarem Wasser ab.

Wir sind für Sie da

Es ist ganz leicht, die Oberflächen so perfekt wie bei ihrem Einbau zu erhalten.
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Sie für Ihr Anliegen keine Lösung finden, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort.

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